Marco macht aus meinem Faibel für die Marke Volkswagen keinen Hehl. Bei der Auswahl seines fahrbaren Untersatzes gab es dann auch nicht viel zu überlegen. Natürlich musste es ein Mitglied der großen Wolfsburgerfamilie sein.

Ein 3er Golf Gti ließ schließlich sein Herz höher schlagen. Bevor jedoch aus ihm und seinem Golf ein unzertrennliches Paar wurde, musste sich der VW noch einige Veränderungen übersich ergehen lassen. Mit seinem 96er Baujahr war der Golf was die Mechanik angeht, in absoluter Bestform. Die 2 Litermaschine unter der Motorhaube lässt den kleinen Schwarzen mächtig sprinten, deshalb beschräkte ich mich weitgehend auf Schönheitskorrekturen.

Einzige Ausnahmen: die Gruppe-N-Auspuffanlage aus poliertem Edelstahl stammt, wie so oft aus dem Hause Remus, wobei sich der Motor mit jeweils rechts, und links einem ovalen DTM Endrohr gehör verschafft, und dem offenem K&N Luftfilter. In gemeinsamer Komninitation bringen sie nicht nur einen guten Sound rüber, sondern sehen dazu noch sportlich aus, damit stehen dem Golf auch noch ein paar Pferdestärken mehr zur Verfügung. Angriffslustig präsentiert sich die Front des Golfs mit einem extrem bösen Blick. Unter der Motorhaubenverlängerung peilt der kleine Volkswagen mit seinen 4er Golf Scheinwerfern seine nächste Herausforderung an. Einen zusätzlichen aggressiven Touch bekommt der Golf durch seine satte Tieferlegung, die ihn nur ganz knapp über die Piste fliegen lässt.

Für die Füllung der Radhäuser entschied Marco sich für die Schmidt VN Line Felgen. An der Vorder- und Hinterachse 9 x 16 groß, und mit dem Format 215/40 ZR 16. Mit vorne 5mm Spurplatten und hinten 20mm Spurplatten, logisch daß bei solchen Dimensionen auch die Radhäuser bis aufs Maximum geweitet werden müssen, um die Reifen vernünftig aufzunehmen.

Das poplige orginal Airbaglenkgrad musste für ein schickes 32er Raid Sportlenkrad weichen. Mit dem 32er Sportlenkrad ohne Airbag hat Marco seinen Golf immer gut im Griff! Es versteht sich von alleine daß die Anbauteile im Cockpit in Wagenfarbe lackiert sind. Die Pedalle sind aus Alu und der Fußraum ist mit Riffelblech ausgelegt.

An der Heckklappe war groß reine machen angesagt. Das VW Emblem und der Heckscheibenwischer sowie das Schloß verschwanden ganz. Das Nummernschild hat seinen Platz eine Etage tiefer in der Stoßstange gefunden. Die vielseitige Rücksicht im Straßenverkehr erledigen die elektischen M3 Spiegel. Auch ein Einarmwischer war unerläßlich. Türgriffe ohne Schlösser, glarklas Seitenblinker, glarklas Rückleuchten, Cupdiffusor und vieles mehr runden das Outfit des Golfs ab.

Nur ausgewählte Passagiere dürfen die Einstiegsleisten mit dem Golf-Logo überschreiten. Dann aber können sie sich in die zweifarbigen Sportsitze zurücklehnen, dabei halten sie die elektronischen Hosenträgergurte von Schroth sicher im Sitz. Jetzt kann man den Blick auf ein Cockpit mit zahlreichen silberen Elementen genießen. Die notwendigen Reisedaten lassen sich in blauer Beleuchtung auf silberen Armaturen mit verchromten Außenringen und neon roten Zeigern ablesen. In der Mittelkonsole liegt die Kommandozentrale mit einer Schar von Knöpfen und Reglern. Mit dem Gti Schaltknauf mit schwarzen Ledersack kann Marco die Gangart bestimmen. Jetzt endlich ist Marco und sein Auto ein unzertrennliches Team, das sich die Welt Stück für Stück erobern will. Und solangen ihnen keiner die Vorfahrt nimmt, oder an einer roten Ampel jemand auffährt, kann die beide wohl nix bremsen.

 

 

 

(um die Bilder zu vergrößern, einfach auf Bild klcken)

 

               

 

Mein Golf  am 12.April 2000,  damals noch im Orginalzustand,

doch Veränderung waren unvermeidbar.

 

                               

 

 

Zuerst gönnte ich ihm eine satte Tieferlegung,

 und ein optisch und akustisch guten Auspuff

 

               

 

 

Nachdem ich mich dem Innenraum angenommen hatte,

ging es mit den Karoseriearbeiten weiter.

 

 

 

                        

 

 

Fällt erst auf den zweiten Blick auf

Türgriffe ohne Schlösser

 

                       

 

Das Ergebnis kann sich sehen lassen!